Die Arbeitsgruppe setzt sich für ein friedliches und tolerantes Miteinander an der Schule ein, die die Vielfalt des Stadtteiles repräsentiert. Sie organisiert verschiedene Projekte, um Rassismus zu bekämpfen und andere Kulturen kennenzulernen. Zum Beispiel organisierte sie einen Fotowettbewerb zum Thema „Jüdisches Leben in Stuttgart“, an dem sich viele Schülerinnen und Schüler beteiligten. Außerdem gestaltete sie eine Gedenkveranstaltung zur Reichsprogromnacht am 9. November im Bürgerzentrum West mit, die im Rahmen der Kampagne 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland stattfand. Sie setze auch ein Zeichen für den Frieden im Ukrainekonflikt, indem sie ein Foto von der ganzen Schule als „Peacezeichen“ machte und ein Lied sang, worüber die Stuttgarter Zeitung berichtete. Eine weitere Aktion, die nur wegen Corona ausfallen musste, ist das gemeinsame Iftar – Fastenbrechen von muslimischen und nicht-muslimischen Schülern im Ramadam, bei dem sich die verschiedenen Kulturen beim Essen austauschen.