AMOS ist eine Vierteljahreszeitschrift, die seit Herbst 1968 erscheint. In der exemplarischen Kritik der herrschenden Zustände im Ruhrgebiet ist AMOS nicht nur eine Zeitschrift, sondern auch ein Netzwerk engagierter Menschen. AMOS ist eine der wenigen Publikationen, in denen die herrschaftskritische, linke Tradition der weltweiten Rebellionen von „1968“, der “Theologie der Befreiung“, dem weltweiten ökumenischen „Kampf gegen Rassismus“ und dem Kampf „für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ nach wie vor präsent ist. Markant ist von Anfang an die enge Verbindung von redaktioneller Arbeit und gesellschaftskritischer Praxis. AMOS ergreift Partei, ist aber parteipolitisch nicht festgelegt. Im Herausgabe- und Redaktionskreis arbeiten u. a. Persönlichkeiten aus der evangelischen Kirche mit, die sich in der ökumenischen und interreligiösen Praxis und Theorie engagieren. Amos ist trotz des biblischen Namens kein religiöses Projekt und wird vom Layout bis zum Vertrieb ehrenamtlich am Leben erhalten.
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