In den Ohren wütete es seltsam vor Stille. Keine Bomben flogen, keine Soldaten um 4 Uhr morgens. Niemand schrie, niemand schoss. Ich erinnere mich an den Gesang der Vögel. Es war der erste Tag in Polen, einer der schönsten in meinem Leben“, sagt der Tscheschene Elsi Adajew als er die polnische Staatsbürgerschaft erhält. Heute gehört er zu den Unterstützern der großen Unabhängigkeitsmärsche in Polen, die sich für ein friedliches und solidarisches Europa einsetzen und die autokratische Politik der polnischen Regierung kritisieren. Elsi Adajew setzt sich bei der Umsetzung des Bildungsprojekts der Polnischen Humanitären Aktion – „Humanitäre Schule“ konkret für Migrantenkinder in Słubice (Oder) ein. Es ist ihm wichtig, die Bewegung „Warschau gegen Rassismus und Gewalt – Solidarität mit Flüchtlingen“ und die Friedensinitiative „Brot und Salz“ zu unterstützen, um sich in Polen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus zu engagieren. Adajew: „Wir sind eine europäische Familie und dafür streiten wir!“
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