Anlaß für die Gründung von „Journalisten helfen Journalisten“ war die Ermordung des Süddeutsche-Zeitung-Korrespondenten Egon Scotland im ehemaligen Jugoslawien. Das ist nun 20 Jahre her. 2012 hat der Verein Journalisten und Journalistinnen aus Somalia, Eritrea, Irak, Iran, Ägypten, Ruanda, Kenia, Guinea, Kuba, Mexiko Bolivien, Albanien, Spanien, Pakistan, China, Libanon, Hongkong, Bangladesh, Kasachstan, Georgien, Aserbaidschan, Tschetschenien Kirgisien, Belarus, USA und Großbritannien in teilweise dramatischen Situationen unterstützt. Es war bereits die Gründungsidee des Vereins, Journalisten und ihren Familien in Kriegs- und Krisengebieten Hilfe zukommen zu lassen. In vielen Weltregionen, besonders aber in Teilen Mittelamerikas, im Iran, im Osten Afrikas oder in den kaukasischen Regionen wird die un- abhängige und freie Arbeit von Journalisten immer öfter und häufig auch immer gewalttätiger eingeschränkt. Die Hilfen unseres Vereins sind angesichts der Not vieler Medienmitarbeiter in den Krisenregionen der Welt natürlich immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber er ist für viele Betroffene oft auch ein existenziell wichtiger Tropfen. Hier einige Stimmen: – „It is a blessing having a shoulder to lean on in such troubled time. It is all far beyond your understandings as to how im- portant your assistance would be. Thanks JhJ!“ (ein aus Eritrea in den Sudan geflohener Reporter, dessen Recherchen über Korruptionen im nationalen Sportverband von Todes- drohungen begleitet wurden). – „I am happy because I am not lonely here“ (eine nach Deutschland ge- flohene iranische Journalistin). – „I just would like to say you thousands of thanks for your solidariety and support (eine Journalistin aus Bela- rus) …