Als gläubiger Muslim besuchte Bahtiyar Dusak in Kalifornien regelmäßig eine große Moschee, arbeitete dort ehrenamtlich während eines Studienjahres, das er in den USA verbrachte. Während dieser Zeit arbeitete er auch bei Twitter, wo er an seinem letzten Arbeitstag den Account des amerikanischen Präsidenten abschaltete. Für elf Minuten, dann war die Sache aufgeflogen. In den Medien hieß es, dass der türkischstämmige Paderborner stolz darauf sei, dass ‚ein Deutscher Trump gesperrt habe‘. Tatsächlich sei es aber aus Versehen geschehen. „Nach den Regeln des Netzwerks müsste Donald Trump tatsächlich dauerhaft gesperrt werden. Er beleidigt dort ständig politische Gegner, hetzt gegen Minderheiten, verbreitet Falschmeldungen,“ schreibt die TAZ. Aber „Tweets mit besonderem Nachrichtenwert sind von den Löschregeln ausgenommen, mit denen Twitter dem Hass im Netz beikommen will.“
Wikipedia Bahtiyar Dusak